So bleiben Zimmerpflanzen „g’sund“
Vier Experten-Tipps für die richtige Pflanzenpflege

Für ein stilvolles und gemütliches Zuhause sind Zimmerpflanzen unverzichtbar, denn eines steht fest: Grün macht glücklich! Egal, ob es sich um zeitlose Klassiker wie das Einblatt und die Efeutute oder um angesagte Trendpflanzen wie die Monstera und den Bogenhanf handelt – schöne und gesunde Pflanzen in den eigenen vier Wänden bereiten lange Freude.
Für optimale Ergebnisse hat die Pflanzenexpertin von LECHUZA, Anita Dittmeier, vier wertvolle Tipps zusammengestellt. „Bei der Pflege von Zimmerpflanzen sind vor allem der richtige Standort und eine gleichmäßige Bewässerung entscheidend“, erklärt Anita Dittmeier. Hierbei hilft ein einfaches Merkwort: G'SUND – es steht für (richtiges) Gießen, (passenden) Standort, (regelmäßiges) Umtopfen und nährstoffreiches Düngen.
1. Gießen, aber richtig
Eines der häufigsten Probleme bei der Pflege von Zimmerpflanzen ist übermäßiges Gießen. Anita Dittmeier weiß: „Wenn die Wurzeln über längere Zeit im Wasser stehen, entsteht Staunässe, die zu Wurzelfäule führen kann.“ Daher ist es wichtig, zwischen den Gießintervallen auch Trockenphasen einzuhalten. Gefäße mit Wasserstandsanzeigern helfen, den Überblick über die Wassermenge im integrierten Reservoir zu behalten und sorgen dafür, dass die Wurzeln gleichmäßig mit Feuchtigkeit versorgt werden. So kann schädliche Staunässe vermieden werden.
2. Standort – passend soll es sein
Der richtige Standort ist entscheidend für die Pflege der Zimmerpflanzen. Viele Grünpflanzen bevorzugen helles Licht und fühlen sich auf der Fensterbank wohl. Ein Platz in der Nähe eines Fensters bietet in der Regel ebenfalls ideale Lichtverhältnisse. Zugluft und starke Temperaturschwankungen sollten allerdings vermieden werden. Informieren Sie sich vorab online über die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen, um einen geeigneten Standort zu wählen.
3. Umtopfen in aller Regelmäßigkeit
Um das Wachstum der Zimmerpflanzen zu fördern, sollten sie alle zwei bis drei Jahre umgetopft werden. „Der beste Zeitpunkt dafür ist nach der Winterruhe, wenn die Temperaturen steigen und die Sonnenstunden zunehmen“, empfiehlt Anita Dittmeier. Mineralische Pflanzsubstrate wie LECHUZA-PON oder BASICPON sind hervorragende Alternativen zu herkömmlicher Blumenerde. Diese mineralischen Substrate sind stabil und verdichten sich nicht wie normale Erde. Außerdem bieten sie keine Angriffsfläche für Schädlinge wie zum Beispiel Trauermücken. Dadurch sind sie besonders für Allergiker:innen geeignet.

4. Nährstoffreiches Düngen
Da Pflanzen die Nährstoffe im Substrat mit der Zeit aufbrauchen, ist regelmäßiges Düngen essenziell. Hochwertige Langzeit- und Flüssigdünger wie PERFECT LEAF sind optimal auf die Bedürfnisse verschiedenster Pflanzenarten abgestimmt.
Selbst wenn man also keinen grünen Daumen hat, gelingt es mit diesen einfachen Tipps, sich zuhause ein kleines Pflanzen-Paradies zu schaffen, das wenig Arbeit macht, aber das Rauklima verbessert und für gute Laune sorgt. “Außerdem hat man lange etwas von seinen Pflanzen und sie bleiben rundum g’sund”, sagt Anite Dittmeier.